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Anfängerpläne - Theorie

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Bevor ein Interessent mit seiner ersten Kur beginnt, sollte er für sich selbst zuerst herausfinden, ob zum einen die Grundlagen stimmen und ob er sich zum anderen das benötigte Wissen angeeignet hat, um optimal von einer Steroidanwendung zu profitieren. Hierzu zählen nicht nur die geeignete Wahl des Wirkstoffs, sondern darüber hinaus die Ernährung und das Training. Wer unregelmäßig oder nur halbherzig trainiert, sollte den Einsatz von Anabolika von vorneherein ausschließen, denn in solch einem Fall bringen selbst anabole/androgene Steroide keine großartigen Fortschritte. Selbiges muss beim Thema „Ernährung" gesagt werden. Ist die Grundversorgung, besonders mit den Makronährstoffen Eiweiß und Kohlenhydraten nicht gegeben, oder führt der Anwender nicht ausreichend Kalorien zu, ist auch in diesem Fall von keinen beeindruckenden Zuwächsen auszugehen. Anabolika sollte man als das ansehen, was sie sind - chemische Hilfsmittel, keine allheilenden Wundermittel, die sämtliche Unzulänglichkeiten im Training und der Ernährung kompensieren.

Als besonders wichtig anzusehen ist zudem die Frage, ob die Grundlagen für eine Erstanwendung gegeben sind. Dazu zählen das Alter, die Trainingserfahrung und der körperliche Entwicklungsstand. Generell ist von einer Anwendung vor dem 20. Lebensjahr abzuraten. Die exogene Zufuhr von Hormonen im Wachstum kann zu irreversiblen Folgeschäden führen, wie z. B. einer geringeren Endgröße des Knochenskeletts und Unfruchtbarkeit. Ein weiterer Faktor bei der Entscheidung sollte die Trainingserfahrung sein. Ein Anfänger, der weniger als ein Jahr intensiv trainiert, besitzt noch nicht die muskuläre Koordination und das nötige Wissen über alle Trainingstechniken, um von der vollen Wirkung der Anabolika zu profitieren. Man sieht selbst nach Jahren des Trainings noch Sportler, die vollkommen falsch, zu lasch, oder ganz im Gegenteil, zu intensiv trainieren. Beides ist falsch und man sollte versuchen, den goldenen Mittelweg zu finden. Sicherlich kann man mit der Unterstützung von anabolen/androgene Steroiden intensiver, länger und härter trainieren, dennoch sollten gewisse Erholungsphasen eingehalten werden. Bevor also mit dem Gedanken gespielt wird, seine Fortschritte mit Anabolika zu unterstützen, sollte der Sportler zuerst eine solide Basis schaffen, indem er die für sich optimale Trainingstechnik, -intensität und -häufigkeit herausfindet.
Im ersten Trainingsjahr sollten ausschließlich naturale Ergänzungen, wie z. B. Proteinpulver, Creatin, Glutamin oder Weight Gainer angewendet werden. Dies genügt, um gute Anfangserfolge zu verzeichnen.
Ein Punkt, den sich ein jeder Interessent vor Augen halten sollte, ist der, dass ein Sportler, der bereits eine gewisse Grundmasse vorzuweisen hat, besser auf die Anwendung anaboler/androgener Steroide reagiert, als jemand, der noch kaum Muskelmasse aufgebaut hat. Der Grund liegt in der höheren Anzahl an Androgenrezeptoren in der Muskulatur. Je mehr Muskelmasse vorhanden ist, desto mehr Wirkstoff kann von der Muskulatur aufgenommen werden. Je mehr Wirkstoff aufgenommen wird, desto stärker die Wirkung. Zudem fällt die intramuskuläre Wasserspeicherung und damit das zu erwartende Muskelzellvolumen um einiges höher aus. wenn bereits eine gewisse Grundmasse vorhanden ist.
Ist der Athlet bereits seit einem Jahr gut im Training und hat er sich nun für den Erstgebrauch anaboler/androgener Steroide entschieden, so sollte er sich überlegen, welchen Wirkstoff er einsetzen will.
Als optimal für die erste Kur hat sich der Wirkstoff Testosteron in all seinen Formen erwiesen. Dieses körpereigene Hormon gilt als sehr gut verträglich und bietet ein optimales Wirkungs-/Nebenwirkungsverhältnis. Eine gute Alternative stellt das Boldenon Undecylenat dar.
Auf gar keinen Fall sollte sich der Interessent für die Wirkstoffe Metandienon oder Stanozolol entscheiden. Obwohl Metandienon mit seinen gängigen Bezeichnungen Thais, Naposim, Metanabol, Methandrostenolonum und Bionabol das „Einstiegssteroid" Nummer 1 darstellt, wird dringendst vom alleinigen Gebrauch, gerade bei der Erstanwendung von Anabolika, abgeraten. Da es sich hierbei um ein 17-alpha-alkyliertes orales Steroid handelt, belastet es dementsprechend stark die Leber und sollte daher nicht länger als 4-6 Wochen am Stück eingesetzt werden. Dieser Zeitraum ist allerdings als zu kurz für einen beständigen Muskelzuwachs anzusehen. Zudem besteht ein Teil des Zuwachses aus eingelagertem Wasser und Fett, da Metandienon stark aromatisiert. Stanozolol bewirkt über die gegebene Leberbelastung hinaus noch eine starke negative Beeinflussung der Blutfettwerte. Nandrolon Decanoat gilt es als alleiniges Einstiegssteroid ebenfalls zu meiden, da es binnen kürzester Zeit die Libido, sprich den Sextrieb killt. Auch vom lange Zeit als Einstiegssteroid empfohlene Metenolon Enantat sollte auf Grund seiner nur schwachen anabolen und doch stärker als vermuteten androgenen Wirkung abgesehen werden.

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